AGB Ferienprogramm
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Abteilung Bildung und Vermittlung der Hamburger Kunsthalle
Diese AGB gelten für das von der Hamburger Kunsthalle angebotene Ferienprogramm.
Für sämtliche Veranstaltungen besteht eine Anmeldepflicht in Textform (Post, E-Mail). Die Anmeldefrist beträgt zwei Wochen, soweit sich aus speziellen Veranstaltungsbedingungen nichts Abweichendes ergibt. Bei Teilnahme von Kindern und Jugendlichen sind etwaige Altersbeschränkungen der jeweiligen Veranstaltung zu beachten.
Anmeldung
Der Vertrag für Veranstaltungen kommt aufgrund der verbindlichen Anmeldung des Teilnehmenden (Angebot) und der schriftlichen Bestätigung (Annahme) durch die Hamburger Kunsthalle zustande.
Die Teilnehmendenzahl an den Veranstaltungen kann von der Hamburger Kunsthalle beschränkt werden. Anmeldungen werden, unabhängig von der Art der Buchung, in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Kann eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden, wird dies den Teilnehmenden mitgeteilt, spätestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung.
Es besteht kein Anspruch auf die Durchführung einer von der Hamburger Kunsthalle angebotenen Veranstaltung. Voraussetzung für die Durchführung einer Veranstaltung ist das Erreichen einer von der Hamburger Kunsthalle jeweils festgelegten Mindestanmeldezahl. Bei Nichterreichen dieser Mindestzahl behält sich die Hamburger Kunsthalle vor, spätestens eine Woche vor Beginn die Veranstaltung abzusagen.
Zahlungsbedingungen
Das Entgelt für die gebuchte Veranstaltung muss nach Kenntnisnahme der AGB und Erhalt des online Buchungslinks per Mail, innerhalb von 14 Tagen über den Onlineshop der Hamburger Kunsthalle bezahlt werden. Der Anspruch auf einen Platz im Ferienprogramm erfordert eine fristgerechte Zahlung des entsprechenden Entgelts.
Widerruf
Es gelten die AGB der Hamburger Kunsthalle.
Rücktritt der Hamburger Kunsthalle
Die Hamburger Kunsthalle ist berechtigt, Veranstaltungen aus zwingenden Gründen abzusagen oder abzubrechen. Eine derartige Absage kann auf Grund höherer Gewalt (z. B. bei Unwetter oder eines pandemiebedingten Lockdowns), zur Sicherheit der Kinder, bei Ausfall des/der Kunstvermittler*in oder auch dann erfolgen, wenn die erforderliche Mindestteilnehmendenzahl nicht erreicht wird.
Im Fall des Rücktritts wird die Hamburger Kunsthalle die Teilnehmenden unverzüglich über den Ausfall der Veranstaltung informieren und bereits gezahlte Teilnahmeentgelte vollständig zurückerstatten. Die Rückerstattung erfolgt auf dem gleichen Weg, wie die Bezahlung der Veranstaltung getätigt wurde.
Dies gilt auch im Falle der Absage wegen Nichterreichens der Mindestteilnehmendenzahl.
Verschiebungen der Termine von Veranstaltungen um bis zu 30 Minuten durch die Hamburger Kunsthalle führen nicht zur Reduzierung des Entgelts.
Haftung
Die Haftung des Veranstalters für Schäden jedweder Art, soweit es sich nicht um Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit handelt, gleich aus welchem Rechtsgrund sie entstehen mögen, ist auf die Fälle beschränkt, in denen dem Veranstalter Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Anderenfalls entfällt die Haftung.