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Karl Kluth war der führende Kopf der Hamburgischen Sezession. Durch ihn kam sie mit der Kunst Edvard Munchs in Berührung. So entstand in Hamburg um 1930 eine neue ganz spezifische expressive Kunst. In der Zeit der Unterdrückung wusste Kluth wie die Freunde Bargheer und Grimm noch lange künstlerisch zu widerstehen. In der Nachkriegszeit fand er zu einem eigenen Stil der Abstraktion. Die hundertste Wiederkehr seines Geburtstages gibt Anlass für drei Ausstellungen: die Gemälde in der Hamburger Kunsthalle und in der Hauptfiliale der Haspa am Glockengießerwall, die späte Zeichenkunst in der Freien Akademie der Künste.